Sichtweise auf die Situation unseres Planeten:
Gehen wir einmal davon aus, dass es in der Natur grundlegende Abläufe, man kann auch von Gesetzmäßigkeiten sprechen, gibt.
Eine davon ist das ständige Werden und Vergehen, das wir vom Macro- bis in den Microkosmos sehen können, sowohl in der unbelebten (Sterne, Galaxien, …) als auch in der belebten (Fauna, Flora) Materie.
Da könnte es schon ein erster folgenschwerer Denkfehler des Menschen sein, wenn er alles erhalten, so quasi konservieren will, wie es gerade ist.
Nehmen wir einen gewaltigen, mächtigen und wunderbaren Baumriesen inmitten des Regenwaldes. Im Laufe seines Lebens hat er sich alle Konkurrenten vom Leib gehalten, er hat ihnen Nährstoffe und Licht zur Entwicklung genommen.
Nun beginnt er zu schwächeln und eines schönen Tages stürzt er um, reißt ein gewaltiges Loch in den Dschungel, nimmt einige umstehende Nachbarn mit in den Tod und schafft wunderbarerweise Platz und Raum für neues Leben, denn jetzt kann wieder Licht auf den von ihm beherrschten Platz fallen und neues Leben entwickelt sich.
Was ist, wenn wir gerade so ein Baumriese sind, der zu schwächeln, zu kränkeln beginnt und seine Herrschaft nicht mehr aufrecht zu erhalten vermag!?
Ich denke, dies könnte eine neue Sichtweise auf die gegenwärtige Lage unseres Planeten mit dem gegenwärtigen Herrscher Menschheit sein!
Wir werden also Platz für neues Leben schaffen, ob wir es wollen oder nicht.
Denn wie auch beim Baum seine Samen jetzt Gelegenheit haben, sich zu entfalten, wird die Menschheit, das Leben sich wieder neu entfalten können.
Nur, und das wollen wir gar nicht wahrhaben, ist der mächtige Riese vorher zusammengebrochen!
Beginnen wir darüber nachzudenken und uns damit auseinanderzusetzen.